Pfarr- und Wallfahrtskirche Schönenberg
Telefon Pfarramt 9193-70, Fax 9193-71, Pfarrer P. Dr. Martin Leitgöb,
Tel. 9193-72 Kloster Tel. 9193-50
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Homepage: www.schoenenbergkirche.de
Bürozeiten: Mo., Mi. und Fr. von 8 – 13 Uhr und Do von 13 – 18 Uhr
Liebe Gemeindemitglieder,
liebe Freunde der Schönenbergkirche,
ich wünsche uns allen, dass wir die Nähe und
Liebe Gottes an diesem Weihnachtsfest
und zum Jahreswechsel in besonderer Weise erfahren.
Mein besonderer Gruß gilt allen älteren,
kranken und einsamen Menschen.
Ihr Pater Martin Leitgöb, Pfarrer
Weiterlesen: Kirchenblatt vom 20.12.2020 - 27.12.2020 - 03.01.2021
Melanie Blattner, eine unserer Organistinnen, schenkt uns ihre Gedanken zum 3. Advent. Fortsetzung folgt.
Wir ziehen vor die Tore der Stadt.
Der Herr ist nicht mehr fern.
Singt laut, wer eine Stimme hat!
Erhebt die Blicke, wer schwach und matt!
Wir ziehen vor die Tore der Stadt
Und grüßen unsern Herrn.
Er ist entschlossen, Wege zu gehn,
die keiner sich getraut.
Er wird zu den Verstoßnen stehn,
wird nicht nach anderer Urteil sehn.
Er ist entschlossen, Wege zu gehn,
vor denen allen graut.
Er ruft uns vor die Tore der Welt.
Denn draußen wird er sein,
der draußen eine Krippe wählt
und draußen stirbt auf dem Schädelfeld.
Er ruft uns vor die Tore der Welt:
Steht für die draußen ein!
(GL 225)
Freut euch! Am vergangenen Sonntag, dem 3. Advent, feierten wir Gaudete.
Singt laut - heißt es im obigen Lied, das neu in das Gotteslob aufgenommen wurde.
Dies sind Aufforderungen, denen wir gerne nachkommen. Übrigens gilt diese Aufforderung nicht nur den vermeintlich schönen, sondern allen Stimmen. Da uns die derzeitige Lage aber nicht erlaubt, gemeinsam zu singen, erheben wir stattdessen unseren Blick: „Ich erhebe meine Augen zu den Bergen: Woher kommt mir Hilfe? Meine Hilfe kommt vom Herrn, der Himmel und Erde erschaffen hat“ (Psalm 121,1-2).
Papst Franziskus hat am 8. Dezember ein "Jahr des heiligen Josefs" ausgerufen. Es soll bis zum 8. Dezember 2021 dauern. Der Papst möchte damit nicht nur die Verehrung des heiligen Josefs fördern, sondern er möchte den Mann Mariens uns als ein Vorbild christlichen Lebens nahebringen. Gerade in der Corona-Zeit lebt die Gesellschaft nicht von den großen "Stars", sondern von den vielen unbekannten Menschen, die in selbstloser Weise ihren Dienst verrichten und auf diese Weise dazu beitragen, dass wir die derzeitige Krise meistern können. Diese Menschen möchte der Papst mit dem heiligen Josef in den Vordergrund stellen.
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Melanie Blattner, eine unserer Organistinnen, schenkt uns ihre Gedanken zum 2. Advent. Fortsetzung folgt.
Ein Bote kommt, der Heil verheißt
und nie Gehörtes kündet.
Die neue Welt aus Gottes Geist
wird in der Welt gegründet.
Gott selber kommt den Menschen nah;
Maria aber gibt ihr Ja.
Das Wort ist unser Bruder.
Maria, du hast Ja gesagt
zu Gottes Ruf und Gnade.
Den ganzen Weg hast du gewagt;
begleite unsre Pfade,
dass ihn, den du empfangen hast,
auch unser Herz mit Freude fasst
und Raum gibt seiner Liebe.
(GL 528, Strophe 1+3)
Da wir am 8. Dezember ein Marienfest feiern, fiel meine Wahl für die zweite Adventswoche auf dieses adventliche Marienlied. Der Text stammt von Peter Gerloff, einem konvertierten katholischen Priester (übrigens lohnt es sich, auch die Texte der anderen Gottesloblieder von ihm zu lesen: GL 103, GL 325, GL 363, GL 374, GL 504). Es wird auf die bekannte Melodie „Lobpreiset all zu dieser Zeit“ (GL 258) bzw. „Ich steh an deiner Krippe hier“ (im alten GL 141) gesungen und handelt von der Verkündigung des Herrn oder auch Mariä Verkündigung – ein Fest außerhalb der Adventszeit (25. März) mit adventlichem Charakter (Lk 1,26–38).